24. April 2009

Auszeit

Ich laufe immer weiter
Schon so lange unterwegs
Und doch immer wieder
Kein Ziel erreicht

Doch diese Wiese
So schön und so weich
Bettet mich wie tausend Federn
Es nicht besser könnten

Und die Erschöpfung des Laufes
Sie besiegt die Augenlieder
Und ein Schlaf
Voller wirren Träume beginnt

Nach dem Traum so früh erwacht
Voll Kraft einen neuen Lauf
Zum nächsten Ziel zu starten
In eine bessere Zukunft

Doch weich wie die Feder ist
Nicht mehr nur die Wiese
Auch die Beine sind so weich
Und halten keinen Körper mehr

So liege ich nun
und kann nicht mehr
den Weg zu Ende laufen
trotz all der Kraft

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